Unsere Herren 40 II starteten am 27.6.2021 mit einem 6:3 Auswärtssieg gegen den TC Bad Homburg in die Saison. Dennis, Thorsten, Claus und Lars in seinem Premiereneinsatz für den TCB gewannen ihre Einzel souverän in zwei Sätzen. Heiko, in seinem ersten Einsatz für unsere Herren 40 II, hatte leider an Nr. 1 gegen einen sehr starken Gegner keine Chance. Ivo konnte, nach verletzungsbedingter Aufgabe im ersten Spiel der Herren 40 I, wieder ran, verlor aber leider nach hartem Kampf im Champions Tiebreak. So gingen wir mit 4:2 aus den Einzeln.
Björn kam zu unserer Verstärkung für die Doppel dazu. Nach engen Matches gewannen Ivo und Thorsten mit 6:4 7:6 und Dennis und Claus mit 2:6 6:2 10:5, so dass wir schließlich mit Endstand 6:3 einen erfolgreichen Start in die Saison verbuchen konnten.
Unsere Herren 40 I starten mit einem 5:4 Sieg im Auswärtsspiel beim TC Liederbach
Kerle was für ein Spieltag/Krimi in der Regionalliga Süd-West Herren 40.
Ludek, Sven und Alex holten die Punkte zum zwischenzeitlichen 3:3 nach den Einzeln. Verletzungspech kam auch schon wieder dazu, weil unser Ivo beim Stand von 1:0 direkt aufgeben musste. Gute Besserung Ivo ..Köpfchen nach oben.
Dann wurde aber unsere Doppelstrategie belohnt und Sven/Alex mit 6:3 6:1 und Ludek/Felix G. mit 7:6 6:7 10:2 holten den Sieg für Bruchköbel.
Danke an den TC Liederbach für einen tollen Tag
Nächster Spieltag am Samstag 19.06. um 13 Uhr beim BW Bad Soden
Himmelhochjauchzend kamen die Bruchköbeler Mannen kürzlich mit einem 8:1 Sieg aus Kassel zurück und der Aufstieg in die Verbandsliga, das erklärte Ziel der H50I für 2020, sollte nur noch rein theoretisch aufzuhalten sein.
Die Tabelle der Gruppe, in der die Mannen des TCB spielen, die im Übrigen mit ausgesprochen starken Mannschaften besetzt ist, gestaltete sich bisher ganz im Sinne der Bruchköbeler. Soweit so gut.
An diesem Wochenende sollte Bruchköbel einen der ganz starken Gegner empfangen, nämlich den TUS Griesheim, die Truppe um Jörg Hosenseidl, spielerisch durchweg gut besetzt.
Die Woche zuvor gegen TC 31 Kassel noch hervorragend in den Einzeln besetzt und mit drei Mann Backup im Gepäck, musste Bruchköbel diese Woche verletzungs- und urlaubsbedingt ihr TEAM H50 I umstellen.
Zwar traten die Bruchköbeler als Tabellenführer mit der klaren Zielsetzung an, den Mitkonkurrenten um die Meisterschaft zu schlagen, um dem Saisonziel einen großen Schritt näher zu kommen.
Bei sonnigem Wetter und Wind spielten zunächst Bodo Fischer und Timo Intek für TCB. Bodo Fischer verlor trotz guter Leistung, allerdings gesundheitlich angeschlagen, gegen einen läuferisch starken Gegner immerhin mit 6:7 3:6.
Timo Intek, hatte Knie und spielte mit angezogener Handbremse – was keinesfalls die gute Leistung seines Gegners schmälern soll – und verlor, für ihn sehr ungewöhnlich, recht deutlich 1:6 1:6.
Ebenfalls in der ersten Runde trat der Mannschaftsführer, Dirk Hoeveler, überzeugend für TCB an. Hoeveler, der regelmäßig dazu neigt, sich auf dem Platz, lautstark als Lehrling zu bezeichnen und dabei aus dem Takt kommt, wurde von der Teambetreuung wieder geerdet und gewann schließlich 6:3 6:4.
In der zweiten Runde überzeugte wiedermal der H50-Rookie Stefan Oßwald. Auch diese Woche dominierte Rookie-Oßwald wieder sein Match und ließ seinem Gegner kaum eine Chance. Rookie-Oßwald gewann stoisch und souverän 6:1 6:1, gegen einen keinesfalls zu unterschätzenden Gegner.
Arne Geissler laborierte ebenfalls am Knie und konnte seine altgewohnte Klasse nicht abrufen; im zweiten Satz, bei einer aussichtsreichen Führung im Tie-Break, kam es dann leider doch nicht mehr zum erhofften Matchtiebreak, sodass sein Spiel mit 3:6 6:7 verloren ging.
In der letzten Begegnung des Tages stand Dirk Heck wieder einmal ein harter Brocken als Gegner gegenüber, kein Geringerer als der ehemalige H40 Doppelweltmeister Rene Sturm. Dirk Heck, für den das Wort Beinarbeit kein Fremdwort ist, konnte sehr gut mithalten, haderte allerdings mit seinem Aufschlag, sodass der Sieg – auch nicht ganz unverdient – an den Gegner ging. Heck verlor sein Match 2:6 2:6. Aber auch Gegner Sturm gestand ein, das es ihm nicht möglich war, Heck einfach so wegzupusten und erkannte die hecksche Leistung durchaus an.
Da die Tage mittlerweile kürzer werden und auch die gegnerischen Spieler teilweise körperlich angeschlagen waren, entschieden sich die Mannschaften, nach 2:4 nach den Einzeln für TUS Griesheim, für die Doppel nicht mehr anzutreten. Das Spielergebnis wurde mit 5:4 für TUS Griesheim gewertet.
Mit TUS Griesheim H50 empfing TCB eine tolle sympathische Mannschaft und der Tag fand einen netten und harmonisch-feuchtfröhlichen Ausklang auf heimischer Terrasse, nach leckerer Verpflegung und guter Bewirtung durch die Clubwirte.
Gleichwohl TCB Federn gelassen hat, steht man immer noch an erster Stelle in der Tabelle vor TC 31 Kassel mit einer deutlich besseren Matchbilanz; möglicherweise ist der Aufstieg tatsächlich nur theoretisch zu gefährden.
Am kommenden Wochenende geht es dann zum letzten Matsch in dieser Saison, zum Tabellenletzten, dem TC Rüsselsheim. Man hofft, dass die verletzten Spieler bis dahin wieder mit angreifen können, um dann am Ende des Spieltages die Meisterschaft feiern zu können!!!
Die TCB Jungs des Team H50I sind heiß – alles fürs Team und alles für den Club!
Zuhause trat die Herren 40 II. um Mannschaftsführer Ivo Lewalter in der Besetzung an, mit welcher man in der Vorwoche die MSG Pfungstadt mit 6:3 schlagen konnte. Natürlich war die Zielsetzung, heute den zweiten Sieg einzufahren.
In der 1. Runde musste sich Alexander Schamal an Position 2 nach einem fulminanten 1. Satz, dann doch denkbar knapp seinem Gegner im Match Tiebreak des 3. Satzes geschlagen geben (6:1, 1:6, 8:10). An Position 4 überzeugte (wie in der Vorwoche) Thorsten Peters, und bewies einmal mehr, dass man auch mit Serve & Volley in der Hessenliga Punkte sammeln kann (6:3, 6:3). Jörn Schachtner zog sich an Position 6 im 1. Satz eine leichte Zerrung zu, konnte sich aber trotzdem nervenstark im finalen Match Tiebreak durchsetzen (1:6, 6:2, 11:9). Aufgrund seiner Verletzung sollte im Doppel dann Felix Glattbach für ihn einspringen.
In einem von langen Ballwechseln geprägten Match, unterlag unsere Nummer 1 Ivo seinem Gegner Marco Häfner mit 3:6 und 1:6. Dennis Nowak an Position 3 verlor den 1. Satz mit 3:6, konnte sich im Laufe des Matches aber immer weiter steigern und es sah ganz so aus, als würde Bruchköbel vielleicht doch 4:2 aus den Einzeln gehen. Trotz seiner starken Leistung ging der 2. Satz letzten Endes mit 6:7 an die Gäste. Claus Pendzialek verlor an Position 5 zwar den 2. Satz zu null, konnte allerdings den 1. Satz für sich entscheiden und den entscheidenden Match Tiebreak auch nach Hause bringen, so dass es mit 3:3 in die Doppel ging.
Die Gäste aus Königstein mussten das 2. Doppel aufgrund eines Verletzen abgeben. Dies hatte zur Folge, dass Thorsten Peters und Alexander Schamal nicht zum Einsatz kamen. Trotz eines guten 1. Satzes, unterlagen Ivo Lewalter und Claus Pendzialek im 1. Doppel der gegnerischen Nummer 1+3 in zwei Sätzen (4:6,1:6). Im entscheidenden Doppel traten Dennis Nowak und Felix Glattbach gegen die gegnerische Nummer 4&5 an. Bedauerlicherweise konnten Felix und Dennis dieses Doppel nicht für sich entscheiden (4:6, 1:6), so dass am Ende des Tages der Gast aus Königstein einen 5:4 mit nach Hause nehmen konnte.
Für unser Team heißt es nun die Köpfe frei bekommen für das Spiel nächste Woche gegen den noch ungeschlagenen STV Hochheim.
Am Sonntag ging es für die Herren des TC Bruchköbel auf eine Auswärtsfahrt, tief in den Süden, zum Gruppenligaduell mit dem Seeheimer TC. Nach anfänglichen Schwierigkeiten auf dem ungewohnten Hartplatzuntergrund setze sich Marc Lennart Seibold an Position 4 mit 7:6 6:3 durch. Constantin Eberz an 2 folgte mit 6:1 6:4 und starker Laufleistung, Jan Niklas Fliedner brachte mit furiosen Aufschlägen und einem ungefährdeten 6:1 6:4 das zwischenzeitliche 3:0 für unsere Bruchköbler. Auf dem Centre-Court behielt Sven Kurandt in der Folge sowohl die lange Hose an, als auch die Oberhand gegen seinen jungen Gegner. Mit einem 6:1 6:0 sorgte er für die Vorentscheidung.
Zum Doppel gab es dann für einen anderen Bruchköbler ein emotionales Highlight. Timo Hahn lief gemeinsam mit Sven gegen seinen Heimatverein auf. Furios wie eh und je siegte das Dreamteam mit 6:3 6:1.
Constantin und Jan-Niklas sorgten mit ihrem Doppel nochmal für Spannung auf dem Court. 6:0 4:6 hieß es nach 2 Sätzen. Mit 13:11 im Champions Tiebreak sicherten sie dem TCB das souveräne 6:0!
Nach einer langen durch die Ferien bedingten Pause kam es am Samstag zur Begegnung der beiden in der Tabelle der Herren 50 Gruppenliga führenden Mannschaften TC 31 Kassel und TCB.
Die Bruchköbeler traten den weiten Weg nach Kassel als Tabellenführer mit der klaren Zielsetzung an, den Mitkonkurrenten um die Meisterschaft zu schlagen und damit das schon vor der Saison formulierte Ziel des Aufstiegs in die Verbandsliga erreichen zu können.
Das TCB-Team konnte die beste Mannschaft aufstellen, nachdem Peter Oberländer kurz vor Spielbeginn seine Spielbereitschaft erklärt hatte. Seine hohe Motivation sorgte dafür, dass die Knieschmerzen seinen Einsatz nicht verhinderten. So zeigte Peter dann auch im wohl besten Match des Tages ein hervorragendes Tennis. Sein Gegner wurde als Geheimfavorit eingeschätzt, da er nach längerer Pause wieder in das Turniergeschehen eingestiegen ist und in dieser Saison bereits mehrere sehr gute Spieler geschlagen hat. Peter dominierte das Spiel mit starken Aufschlägen und sehr druckvollen platzierten Bällen gegen einen sehr beweglichen und sicheren Gegner. Er gewann schließlich bei schönstem Wetter und sehr hohen Temperaturen 6:1, 6:2.
Die Hitze machte auch den anderen Partien der ersten Runde zu schaffen. Oliver Grosse konnte sein Match mit 6:0, 6:3 klar gewinnen. Stefan Bohländer zeigte trotz verletzungsbedingt geringer Spielpraxis eine starke Leistung gegen einen Gegner, der immer besser ins Spiel kam. Nach dem mit 6:3 gewonnenen ersten Satz konnte Stefan seine Führung auch im zweiten Satz behaupten. Leider musste der Gegner beim Stand von 6:5 für Stefan im zweiten Satz wegen einer Wadenverletzung aufgeben.
In der zweiten Runde überzeugten Stefan Oßwald und Dirk Hoeveler gleichermaßen. Stefan und Dirk dominierten ihre Matches und ließen ihren Gegnern keine Chance. Beide Spiele endeten mit dem gleichen Ergebnis: 6:1, 6:2.
In der letzten Begegnung des Tages stand unserem Dirk Heck ein routinierter Gegner gegenüber. Dirk konnte zwischenzeitlich mit 4:1 und 5:2 in Führung gehen bis das Spiel ausgeglichener wurde. Am Ende ging das Match leider mit 5:7 und 4:6 verloren.
Ein nachfolgender Wolkenbruch beendete die Hitze und ein weiteres Spiel an diesem Tag. Dieses und Aussichtslosigkeit bei einem Spielstand von 1:5, eine signifikante Ergebnisverbesserung zu erreichen, bewog unsere Gegner, nicht mehr für die Doppel anzutreten.
Die gewonnene Zeit durch die ausgefallenen Doppel wurde von Teilen der Mannschaft genutzt, um lokale Sehenswürdigkeiten, bzw. sehenswürdige Lokale zu besuchen und so die Erinnerung an einen erfolgreichen Spieltag zu festigen.
Das Endergebnis von 8:1 bedeutet einen klaren Sieg und einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstieg, den wir aber am kommenden Wochenende in Bruchköbel gegen Griesheim und am darauf folgenden Samstag in Rüsselsheim sicherstellen müssen.
Am 24.08.19 trafen die Damen 40 II des TC Bruchköbel in ihrem letzten Heimspiel dieser Medenspielsaison auf den Tabellenersten TEC Darmstadt.
Stark geschwächt durch den krankheitsbedingten Ausfall einiger Spielerinnen konnte nur Heike Müller-Resler nach einem 3-stündigen Match punkten.
Nach den den Einzeln ging es mit einem Rückstand von 1:3 in die Doppel. Das erste Doppel mit Phagavadee Fetzer und Antje Teffner verlor gegen Caroline Koch und Julia Elbracht 1:6, 3:6.
Im zweiten Doppel und schon in der absoluten Dunkelheit verloren Jelica Baier und Ursula Zymelka gegen Sonja von Keussler und Simone Berg nur knapp mit 7:6, 5:7 im Champions Tiebreak 7:10.
Obwohl der Klassenerhalt in der Gruppenliga bereits feststeht hoffen die Damen 40 II in ihrem letzten Auswärtsspiel gegen den TC Linden nächsten Samstag um 12:00 Uhr auf einen Sieg.
Mit einem 4:2 beim MTHC Eddersheim belegt die Damen 40 II nun den 3. Tabellenplatz. In den Einzeln konnten Heike Müller-Resler und Mycon Kraft punkten, so dass man mit einem 2:2 in die Doppel ging. Das Doppel 1 mit P. Fetzer/A.Teffner konnten das Match mit einem ungefährdeten 6:3;6:3 für sich entscheiden. Im Doppel 2 war nur der erste Satz sehr knifflig, jedoch am Ende standen J. Baier/M. Kraft als Siegerinnen mit 7:5;6:1 fest.
Am dritten Spieltag der Bruchköbler Damen 40 II wurde auf eigener Anlage gegen die Mannschaft des TSG Ahnatal gespielt. Das Spiel wurde auf Wunsch der gegnerischen Mannschaft auf 12:00 vorverlegt. Jelica Baier an Position 2 startete gut ins Spiel und führte gleich 3:0. Dann kam ihre Gegnerin jedoch gut ins Spiel und holte rasch auf. Jelica kämpfte nicht nur gegen die immer stäker spielende Gegnerin, sondern auch gegen den böigen Wind. Sie verlor 3:6 0:6. An Position 4 musste Antje Teffner trotz Führung beim Stand von 3:1, 15:0 wegen einer Fußverletzung aufgeben. Heike Müller verlor leider den 1. Satz, gewann den 2 souverän und gewann schließlich im 3. mit 6:4. Oy Fetzer an 1 positioniert gewann klar 6:0 den 1. Satz verlor jedoch nach 3 hart umkämpften Sätzen. Mit 1:3 Rückstand Ging man in die Doppel. Diese konnten leider nicht gewonnen werden, da die Gegner einfach eine Klasse besser gespielt haben. Trotz Rückstand und erfolgreicher Aufholjagd wurde das 1. Doppel (Fetzer/Müller) 7:5 6:3 verloren. Das Ergebnis des zweiten Doppels (Baier/Langner) belief sich auf 2:6 0:6.
Spielbericht Damen 40 Südwestliga Nord Gr. 006 Tennis 65 Eschborn – TC Bruchköbel: 2:7
Auf der Mission
Klassenerhalt galt es für die Damen 40 I nach einem 7:2 Sieg und
zwei 4:5 Niederlagen nun unbedingt zu gewinnen. Keine leichte
Aufgabe, denn obwohl Eschborn Hessenliga-Aufsteiger ist, behielten
die Gegnerinnen beim letzten Aufeinandertreffen 2017 mit 6:3 die
Oberhand.
Wir investierten in die
Vorbereitung und reisten mit einer unserer Ersatzfrauen Claudia zu
siebt an. Nun, planen und kontrollieren kann man viel, aber nicht
alles. Wenn dann einen am Morgen ein Infekt erwischt, kann man nicht
viel machen. Außer, man verspürt den Teamgeist und das Vertrauen
der anderen. Und das war diesmal von Anfang sehr stark da. Also,
spielte man von 1 bis 6 runter und hoffte, dass es schon irgendwie
wird.
Gleich in der ersten
Runde bekamen die vielen Zuschauer attraktives Tennis geboten. Silke
hatte an 4 in Birgit Prien eine vielseitige, druckvolle Gegnerin, so
dass es ein sehr sehenswertes Match wurde. Silke hatte in jedem Spiel
das letzte Wort und gewann entsprechend deutlich und sichtlich
zufrieden mit 6:0, 6:0. Das war schon mal beruhigend, da sich Sandra
und Frauke zu dem Zeitpunkt gerade an einer Wende nach einem
verlorenen ersten Satz versuchten. Sandra wechselte nach 2:6 ihren
Schläger, gewann das Gefühl für die Bälle zurück, und schaffe es
mit 6:1 in den Champions-Tiebreak, wo ihre Gegnerin, Siiri Thon, den
zerrissenen Taktikfaden auch nicht mehr wieder fand. Etwas
entspannter und gespannt zugleich wendete man sich also der Paarung
an Position 2 zu. Frauke setzte Heidrun Schreiber mit konzentriert
druckvollem Vorhandspiel immer mehr unter Druck, blieb stabil und
mutig beim Aufschlag und glich mit 6:3 in Sätzen aus. Auch hier
musste also der Tiebreak entscheiden. Frauke ging früh in Führung
und baute diese Stück für Stück bzw. Vorhand für Vorhand auf, um
schließlich nach 10:6 erleichtert zum Handshake zu schreiten. Die
Freude war groß, denn mit einer 3:0 Führung hatte niemand
gerechnet.
Gedanklich etwas
entspannter ging man somit die 2. Runde an. Christina nahm an 3 gegen
Heike Jagiella gleich die Zügel fest in die Hand und marschierte
beeindruckend unbeeindruckt Richtung Ziellinie. Nach etwas mehr als
einer Stunde feierte auch sie mit 6:1, 6:2 einen verdienten und
persönlich wertvollen Sieg. Einen ähnlichen Verlauf nahm Tinas
Match an 5 an, gegen eine variable spielende Barbara Becker. Nach 6:1
im ersten Satz fieberte man plötzlich schon in der Einzelphase dem
Gesamtsieg entgegen – wer hätte das gedacht! Derweil begann auch die
letzte Partie, ebenfalls stilvoll, mit 6:0 für Martina. Nun, dann
wurde das Geschehen etwas ausgeglichener und komplizierter. Die
Gegnerinnen stellten ihre Taktik um, die Müdigkeit schlich sich ein.
Zum Glück konnte man sich auf das perfekte Coaching verlassen – im
richtigen Moment die richtigen Worte, und die Zuversicht war wieder
da. Tina erkämpfte schließlich doch früher den entscheidenden
Punkt, mit 6:4. Martina ließ Tanja Morales Santiago zunächst etwas
Morgenluft schnuppern, 0:4 stand es schon im 2. Satz, als ob die
Spannung nach dem vorzeitigen Mannschaftssieg kurzzeitig Auszeit
genommen hätte. Mit einigen mutigen Netzangriffen konnten jedoch
auch hier die siegreichen Arme nach 7:6 gehoben werden. So stand man
in der Abendsonne da und war platt – im wahrsten Sinne des Wortes.
6:0 nach den Einzeln, das ist uns noch nie gelungen.
Die
Doppelaufstellung stand entsprechend schnell fest. Claudia, die den
ganzen Tag fleißig mithalf, wo es nur ging, bildete eine Paarung mit
Silke, und holte in einem unterhaltsamen Spiel gleich den nächsten
Punkt. Martina mit Bettina und Frauke mit Christina hätten den
Traumtag fast perfekt gemacht. Nur, diesmal waren die Gegnerinnen im
Champions-Tiebreak ein bisschen besser. Kurz bevor die Dunkelheit
einsetzte, ging man also 7:2 auseinander. Das Essen schmeckte auch
nach 22 Uhr noch wunderbar, gegen 23:50 waren dann alle wieder
zuhause, später noch als beim Gastspiel in Kaiserslautern –
zufrieden und dem Ziel der Mission Klassenerhalt wieder ein Stück
näher. Wie unsere Serie nach 4:5, 7:2, 4:5, 7:2 weitergeht, erfahren
wir am 29.6. in Niederdorfelden.
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